Aktuelles

Liebe Gemeinde,

ich frage mich, wer gerade meine Zeilen liest? Lassen Sie mich raten!
Wenn nur eine der drei Punkte auf Sie zutrifft, können Sie im Pfarramt vorbeikommen und sich ein kleines Geschenk abholen!
1)    Sie sind älter als 55 Jahre.
2)    Wenn gesundheitlich nichts dagegenspricht, waren Sie in den letzten sechs Wochen mindestens einmal im Gottesdienst.
3)    Sie sind eine Frau.
Und? Wie viele der drei Punkte tref-fen auf Sie zu?
Unabhängig davon, wie alt Sie sind, welches Geschlecht Sie haben, oder wie oft Sie im Gottesdienst sind:
Schön, dass Sie unserenGemeindebrief lesen!
Damit wissen Sie gut Bescheid, was in unseren Gemeinden gerade aktuell ist!
Zwar ist der Gemeindebrief das Me-dium, das quasi allen unseren Mitgliedern kostenlos zukommt, doch es ist davon auszugehen, dass er bei weitem nicht von allen gelesen wird. Die Informationen erreichen daher nur einen Bruchteil unserer Ge-meindeglieder – wahrscheinlich vor allem diejenigen, die sich einerseits mit unserer Kirche verbunden füh-len und die andererseits gedruckte Medien bevorzugen.
Statistisch betrachtet sind das hauptsächlich Menschen, die älter als 55 Jahre sind. Egal ob Tageszeitung, Zeitschriften oder eben der Gemeindebrief, alle gedruckten Medien sind rückläufig, weil immer mehr Menschen ihre Informationen über das Handy suchen.
„Das zeitgemäße Medium der Kom-munikation ist heute das Internet“, so formuliert es unserer Kirche auf ihrer Homepage „bayern-evangelisch.de“ zum Thema Öffent-lichkeitsarbeit.
Natürlich sind wir als Kirchenge-meinde auch im Internet vertreten:
mit einer Homepage, auf Facebook und Instagram. Und wenig verwun-derlich werden dadurch Menschen erreicht, die jünger sind als 55 Jahre und oft nur selten in den Gottes-dienst kommen.
Es lohnt sich also, die Angebote unserer Gemeinden auf unterschied-lichen Wegen sichtbar zu machen, weil so deutlich mehr Menschen mit uns in Kontakt kommen.  
Gleichzeitig bedeutet das auch deut-lich mehr Arbeit: was im Gemeinde-brief steht, soll irgendwie im Internet erscheinen und was auf Instagram zu finden ist, soll auch im Ge-meindebrief vorkommen.
Bestimmt haben Sie als Leser/in des Gemeindebriefs schon gemerkt, dass wir, wo möglich, unseren Aufwand doppelt nutzen: die Bilder der Rück-blicke im Gemeindebrief wurden meist schon im WhatsApp-Status, auf Facebook und Instagram veröf-fentlicht, während die Plakate im Gemeindebrief später sowohl im Schaukasten als auch in den sozialen Medien verbreitet werden.
Damit dies noch besser gelingt, freu-en wir uns wahnsinnig darüber, dass wir seit neuestem (ehrenamtliche!) Hilfe von einer ausgebildeten Medi-engestalterin haben! Wundern Sie sich also nicht, wenn manches schon dieses Mal und ab dem nächs-ten Gemeindebrief etwas anders – professioneller und moderner – aus-sehen und gestaltet wird.
Das trägt dazu bei, dass wir möglichst viel Inhalt nicht nur in gedruckter Form, sondern auch digital verbreiten können und so hoffent-lich mehr Menschen mit den Inhalten des Gemeindebriefs erreichen.
Unser Anliegen ist es, Kirche und unsere Angebote für alle sichtbar zu machen – unabhängig vom Alter, der Bindung zur Kirche oder den Lebensgewohnheiten.
Deshalb wird es bald möglich sein, den Gemeindebrief nicht nur ge-druckt, sondern auch als Newsletter digital lesen zu können!
Interesse an unserem neuen Newsletter?
Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf!
Oder vielleicht kennen Sie jemand, der Interesse hat und für den/die das was wäre. Dann bitte gerne Bescheid geben.
Auch Sie können dazu beitragen, dass   unsere   Gemeinde   und   ihre Angebote möglichst viele Menschen erreichen: schauen Sie auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite vorbei oder lassen Sie es sich von Ihren Kindern oder Enkeln zeigen (mithilfe der QR-Codes ist das ganz einfach)!
 
So helfen Sie dazu, dass auch die junge Generation mit ihrer – mit unserer Gemeinde – verbunden ist. Und das ist es doch, was sich Men-schen von Kirche wünschen:
Dass Kirche und Glaube im Alltag sichtbar ist. Egal ob digital,
gedruckt oder live!

Ihre Pfarrerin Birgit Sichert