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Kerze
Bildrechte Pfarramt - Gemeindebrief
Liebe Gemeinde,

aus Sicht von uns „Pfarrersleut“ muss ich sagen: „Was für ein Herbst!“ Der vor Ihnen liegende verhältnismäßig dicke Gemeindebrief zeugt von der Atemlosigkeit, die wir die letzten Wochen und Monate für uns gespürt haben.
Die umfangreichen Rückblicke zeugen davon, dass eine besondere Veranstaltung, ein besonderer Gottesdienst nach dem anderen zu feiern war.
Aber auch die Seiten von „Freud & Leid“ lassen erahnen, wie viele Menschen in den letzten Monaten Grund hatten zur Freude oder aber Abschied nehmen mussten und auf einem Friedhof gestanden sind.
Ich bin gespannt, in wie weit sich dieser Herbst dann in der nächsten Gemeindebriefausgabe in der
Statistik mit zum Beispiel überdurchschnittlichen Taufhandlungen oder Sterbefällen wiederfindet.

Jetzt starten wir in die Adventszeit, die befürchten lässt, dass es sich auch in den vor uns liegenden Wochen drängt und der Stress für uns alle spürbar wird. Dadurch, dass der 4. Advent gleichzeitig der Heilig Abend ist, „fehlt“ in diesem Jahr eine Adventswoche, also die Zeit zwischen dem 4. Advent und Heilig Abend für Weihnachtsfeiern und sämtliche Vorbereitungen auf Weihnachten.
Wir leben aber als Christen ja immer von der Hoffnung ;-) , und so hoffe ich darauf, dass die Adventszeit die nötigen Momente bietet, damit Weihnachten kommen kann und die Liebe, die Gott uns durch seinen Sohn in der Kippe zeigt, unter uns spürbar wird.
Auch die Jahreslosung für das nächste Jahr erinnert uns an die Liebe, die unser ganzes Tun und Denken be-stimmen soll. Und mehr Nächsten-liebe & Mitmenschlichkeit für uns und im Umgang miteinander auf dieser Welt, in der wir leben, schadet sicher nicht.
Deshalb gut merken: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1.Kor 16,14)
Ihr Pfarrer Johannes Sichert